Mittwoch, 4. Mai 2011

keine Ahnung, und davon jede Menge

Kommentar zum Artikel "Die Facebook-Herausforderung" auf www.indiskretionehrensache.de

Ist schon gekonnt der Vergleich mit der Homepage von damals; keine hat Ahnung, aber der Kumpel aus dem Golfclub ist immer mit dem Handy zugange, auch während dem Spiel. Drauf angesprochen murmelt der was von Facebook und Twitter...
Also ist die Marschrichtung klar: Wenn der Günni das hat, brauchen wir das auch. Blöd ist, wenn man nicht dran denkt, dass der Günni 5 Filialen für trendy Mountainbikes betreibt und man selbst jedoch in der Branche tätig ist, die Angehörigen helfen ihren Verlust unter die Erde zu bekommen.

Ob Marke oder nicht; vielen Unternehmern oder Unternehmen machen sich keine Gedanken über das wie und warum. Wenn dann der Marketing-Igel tönt, dass man da mal eben eine Ladung Artikel bewerben kann, dann wünschte ich, mir wäre als Externer ein Verweis auf die Neubesetzung möglich.

Social Media klingt so nach 'Geiz ist geil' und wir sind ja alle irgendwie befreundet und haben uns lieb. Aber das daraus auch Verantwortung entsteht, verstehen viele nicht. Und dass solche ungeplanten Aktionen auch ganz schnell nachhaltig negative Folgen haben kann, zeigt ja selbst die Käufermacht bei etablierten Fan-Pages, vor allem bei politischem Antrieb. Vgl. Shell, Greenpeace oder die Parteien.

Und danke für den Tipp mit den Gewinnspielen; das war mir bis jetzt neu.